Berichte von 10/2019

21Oktober
2019

Octubre

Oktober. 30 Grad. Feiertag am 10. Oktober. Tag der nationalen kubanischen Kultur am 20. Oktober. Trüb und regnerisch. Heiß und warm.

Salsa live am Mittwoch in der Woche. Ich traf Jasmins Freunde, die an der Universität von Havanna Tourismus studieren. Sie sind sehr freundlich und es scheint, dass Jasmin gute Verbindungen hat, weil wir mit ihnen das Haus des billigsten Schnäppchen betreten können. Sie ist auch eine super Lehrerin, um Salsa zu unterrichten. Kubaner*innen machen immer spontane Pläne und als gäbe es kein Ende. Nachdem wir im Haus der Musik waren, gingen wir zu Don Cangrejo - der Disco für junge Leute. Reggaeton ist hier live zu hören. Die Disco hat einen Raum, der ans Meer grenzt. Es ist völlig anders, weil die Leute tanzen und feiern, als gäbe es keinen anderen Tag.

Am Donnerstag war ein Feiertag. Wir gingen zum Strand, der in der Nähe der Universität liegt. Der Tag war perfekt, um das Meer zu besuchen. Es waren wenige Leute da und zum größten Teil ältere Leute. Der Strand hatte keinen Sand, aber viele Steine. Zum einfachen Betreten konnte man eine Steintreppe benutzen. Das Meer ist so salzig, dass man mühelos schwimmen und sich gleiten lassen kann. Das Meer war auch ruhig und klar. Einige der Menschen hatten etwas zum tauchen und ließen uns es versuchen. Ich habe Fische so schön gesehen wie im Film "Nemo". Uns wurde die Unterwasserwelt näher gebracht und so sahen wir z.B. Igel (schwarze und weiße). Ich habe mich viel gesonnt und natürlich durch die Sonne am Mittag leicht gebräunt. Wir fuhren um 2 Uhr nachmittags los und aßen dann auf dem Rückweg in der Nähe der Universität. Am Nachmittag gab es eine Ausstellung einer meiner Professoren. Wir fuhren um 4 Uhr nachmittags los und nahmen den Bus. Nach der Haltestellte liefen wir noch lange bis zur Ausstellung. Am Ende war die Ausstellung sehr konzeptionell und deshalb war es schwierig, die Werke zu verstehen.

 

El jueves fue un día festivo. Había poca gente y mayoritariamente habían personas mayores. A continuación: La playa era muy guijarrosa o estaba llena de guijarros. Él nos enseño un submarino(?) y también vimos erizos (blancos y negros). Me bronceé mucho, pero por la fuerza del sol termine quemandome un poco. Después de la parada, caminamos. Al final la exposición fue muy conceptual.

 

Salsa en vivo el miércoles, en la semana. Conocí a los amigos de Jasmin que estudian turismo en la universidad de Habana. Son muy amables y parece ser que Jasmin tiene buenas conexiones, porque podemos entrar a la casa de la música más barato. Es una super profesora de baile para enseñar salsa. En Cuba se suelen hacer los planes de manera espontánea. Hace fiesta como si no hubiera un mañana. Entonces después de estar en la casa de la música, fuimos a Don Cangrejo – la discoteca por los jóvenes. Aquí se escucha Reggaetón en vivo. La discoteca tiene un espacio que permanece al lado del mar. Es totalmente diferente porque la gente baila y hace fiesta como si no hubiera otro día –excesivamente. Después salimos y necesitábamos caminar un rato hasta que encontramos un taxi que nos llevó por un peso hasta playa.

El jueves fue un día festivo. Había poca gente y mayoritariamente habían personas mayores. Entonces fuimos a la playa, que queda cerca de la universidad. El día estaba perfecto para pasarlo al mar. La playa era muy guijarrosa. Para entrar fácilmente, uno pueda usar una escalera de piedras. El mar es tan salado que uno puede flotar y nadar fácilmente sin esfuerzo. El mar también estaba tranquilo y claro. Unos de los hombres tenía cosas para bucear y nos dejó probarlas. Vi pescados tan bonitos como en la peli “Nemo”. Él nos enseño un submarino y también vimos erizos (blancos y negros). Me bronceé mucho, pero por la fuerza del sol termine quemandome un poco. Salimos a las 2 de la tarde y después comí en el paradero. En la tarde hubo una exposición de un muchacho joven, que parece estar mi docente. Entonces salimos a las 4 en la tarde y cogimos la guagua. Después de la parada, caminamos. Al final la exposición fue muy conceptual. 

12Oktober
2019

Vamos a comer

02Oktober
2019

Mi vida cotidiana

Am Anfang erschien es mir unmöglich im Wohnheim zu wohnen. Mein erster Blick viel auf die Toiletten und Duschen (das Bild erspare ich euch). Dann auf die zerlöcherte Matratze und dann auf den staubig-rostigen Deckenventilator. Neben Kleinigkeiten wie fehlendem Tisch und Stuhl sowie Schränken die sich nicht öffnen lassen und welchen die sich nicht schließen lassen und eine Tür die als Schloss provisorisch mit einem Gummidraht versiegelt werden kann, blicke ich hinaus durch Öffnungen wie Schalousien der Fenster auf ein grünes Paradies. (Mittlerweile habe ich mir selbst einen Tisch zusammengebastelt und einen Stuhl bekommen, sowie den Schrank öffnen können.)

Wenn man das Gebäude der Uni verlässt, begegnet man Hitze und neugierigen Menschen. Sobald ich die Hauptstraße erreiche, begegnen mir Menschen die auf den Bus warten, Menschen die auf den Bänken sitzen und am Handy sind oder in einem Gespräch involviert sind oder einfach nur dasitzen, auf Menschen die etwas verkaufen, sowie dem Verkehr mit seinen Gerüchen. Sofort bin ich die Touristin und habe keine Minute Ruhe. Die Aufmerksamkeit, die ich errege legt sich nicht- sie bleibt. Linda, amor, prima, taxi, de dónde, Alemania oder psst kommen mir entgegen. Ich winke ab und gehe weiter meinen Weg. Auf dem Weg zum weiter entfernten Markt fällt einem auf, wie sich die Häuser verändern. Dort drinnen wohnen andere Menschen und generell herrscht eine Ruhe und Sauberkeit, die einen nachdenklich machen. Wer wohnt dort? Es kommen Geräusche aus einem kellerähnlichen Raum, ist das etwa ein klimatisiertes Fitnessstudio? Mir wird erzählt, dass in diesen Häusern keine ÄrztInnen leben sondern TaxiunternehmerInnen. Nur weil man Arzt/ Ärztin ist, heißt es hier nicht das du dir ein Haus leisten kann. Die Logik ist hier verdorben. Der Markt den wir besuchen wird privat betrieben, weshalb es dort auch noch Mangos gibt die eigentlich nicht mehr in Saison sind. Die Preise die sie dafür verlangen kann sich aber kaum ein/e KubanerIn leisten, wer kauft es also dann? Touristen, Leute die Geld haben und 50€ gefühlt für eine Mango ausgeben können (nach kubanischen Kosten). In den Supermärkten gibt es z.B. Tomatensauce aus Dänemark für 2-3€. Dass die Grundlebensmittel, dazu zählen Tomaten, überteuert sind, trifft den/die KubanerIn hart. Dazu kommt, dass die Früchte von Qualität in Märkten angeboten werden die etwas teurer sind. Der herrschende Sozialismus schlägt sich in Supermärkten sowie Cafeterías wieder, die VerkäuferInnen sind gelangweilt, schlafen, sind am Handy und interessieren sich nicht für den Kunden/ die Kundin. In Deutschland könnte man meinen, sie haben ihre Beherrschung komplett verloren.

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Yo vivo sola en mi cuarto, que tiene espacio para dos personas. Hay una grande ventana, que está abierta. Desde poco también tengo una silla, una mesa y un ventilador. La comida casi siempre es lo mismo, para almuerzo arroz marrón con carne y dos salchichas, un pan blanco y mermelada de guayaba y por la noche arroz blanco con frijoles, pan, guayaba y carne. Por el desayuno mi vecino y yo hacemos avenas con agua y plátanos y un poquito de canela y miel. Cuando tengo tiempo para salir por el desayuno o un bocadillo, me tomé un jugo. En la calle cerca de la universidad venden varias cosas. Allí conseguí un helado por tres pesos, en contrario de la heladería que me costó tres dólares (después me han dicho que nos han cobrado más porque normalemente el precio es en moneda nacional). En esa calle siempre se siente más calor cómo en el campus. La parada de los autobuses está cerca en la quinta avenida y allí también hay supermercados como SPAR (Panamérica). Lo que venden allí puede variar cada día. El supermercado también tiene un espacio de congelador. Pero si ves más exacto son vacios. Parece como un chiste, pero es la vida real.

Bis zum nächsten Mal,

eure Miriam

02Oktober
2019

Los colores de Habana