05Februar
2020

EL ORIENTE Santiago

Santiago. Umgeben von der Bergkette der Sierra Maestra, eingetaucht und umhüllt von der Hitze und der Kultur des Orients. Die Stadt empfängt einen wie viele Städte Kubas mit Lärm, Staub und Reggeaton. Doch in Santiago, 800km entfernt von Havana, läuft das Leben gemächlicher. Nach einer Busreise von 14 Stunden, kam ich müde und sehnsüchtig nach einer Dusche in Santiago an. Die Strecke zum Haus, legte ich in einem Moto zurück, das die lomas (Hügel) hinter sich ließ. Ich kam also zusätzlich, mit einem klopfenden Herzen an. Die ersten Tage verliefen ruhig und wir erkundeten die Stadt zu Fuß. Die Hitze, die um 10 Uhr schon ihren Höhepunkt erreichte, macht einem wirklich zu schaffen in dieser Stadt. Die Fußgängerzone ‚Ramadas‘, die wir in 5 Minuten vom Haus erreichen, führt in weiteren 5 Minuten in Richtung Zentralpark, dem ‚Parque Céspedes‘. Auf diesem Platz befindet sich die Catedral von Santiago und das Hotel Central. Es ist der Treffpunkt ganz Santiagos. In meiner Zeit in Santiago lernte ich alle Orte zum Kaffeetrinken in und auswendig. In Santiago haben wir verschiedene Orte in der Nähe besucht. Der Strand im Städtchen Siboney, wo wir zwei Tage im Häuschen der Familie verbrachten. ‚La Gran Piedra‘, der zweithöchste Berg Kubas. Wir besuchten die bedeutende Kirche ‚El Cobre‘ und statteten gleichzeitig einen Besuch den Großeltern ab, die in einem einfachen Häuschen auf dem Dorf leben und einen riesigen Garten mit allerlei Früchten haben. Einen anderen Tag fuhren wir raus nach Palma, um die anderen Großeltern zu besuchen, die in einem Städtchen wohnen das einem Dorf ähnelt.

Guantánamo und Baracoa werden im nächsten Blogeintrag erscheinen.

P.S.: Da meine Zeit in Kuba langsam zum Ende geht und die Blogeinträge nicht die aktuellsten sind, werden in den nächsten Tagen viele neue Blogeinträge entstehen.

 

Santiago de Cuba: CementerioGrab von Fidel CastroCatedral Santiago de Cuba